Soziales und gesellschaftliches Engagement
Das W-tec ist kein gewinnmaximierendes Unternehmen und unsere Gesellschafter profitieren nicht von Gewinnausschüttungen, sondern zahlen überwiegend jährliche Mitgliedsbeiträge in unserem Förderverein. Der W-tec-Förderverein unterstützt Existenzgründer/innen direkt durch Mietzuschüsse, die Bereitstellung der Start-up-Büros und des W-tec-Workspace. Unser soziales und gesellschaftliches Engagement hat immer einen Bezug zu den beiden Themen Existenzgründung oder Technologietransfer.
Unsere aktuellen Projekte
Das TecLab Wuppertal
Das „TecLab Wuppertal“ ist eine Initiative des „Technologiezentrums Wuppertal W-tec“ und bietet Studierenden und Unternehmern einen Ort, um sich in einem innovativen Umfeld in digitalen Themengebieten auszuprobieren. In enger Kooperation mit dem Innovationslabor „Freiraum“ entstehen diverse Workshops und Meetups zu aktuellen Themengebieten der Digitalen Transformation.
Ein zentrales Ziel des TecLab besteht darin, Studierenden Zugang zu konkreten Anwendungsgebieten digitaler Technologien zu bieten, indem sie systematisch von Unternehmen aus der Region in relevanter Software geschult werden. Das TecLab versteht sich dabei als Schnittstelle zwischen Bergischer Wirtschaft und Bergischer Universität. Die Programme beschränken sich nicht nur auf die Vermittlung von digitalen Skills. In eigenen Projekten wird die Kultur des Scheiterns gelebt und bietet so Raum für die Erprobung eigener Fähigkeiten.
Die Workshops werden dabei von innovativen Unternehmen aus der Region durchgeführt und bieten praxisnahe Einblicke in unterschiedliche Berufsfelder. Dabei arbeiten wir besonders eng mit Unternehmen zusammen, die im Technologiezentrum Wuppertal angesiedelt sind oder Alumni des W-tec sind.
Weitere Informationen und das aktuelle Workshopprogramm unter:

Gründungsberatung in der Bergischen Universität Wuppertal
Unternehmensgründungen von Hochschulabsolventen und Doktoranden sind ein regional und volkswirtschaftlich bedeutender Faktor der wirtschaftlichen Entwicklung, weil dadurch der Technologietransfer beschleunigt wird. Aber gerade die hochqualifizierten Absolventen unserer Hochschulen haben gute Aussichten auf eine Karriere in bereits bestehenden Unternehmen und oft ist die Gründung mit technisch anspruchsvollen Themen besonderen Risiken unterworfen. Deshalb gibt es staatliche Förderprogramme zur Unterstützung dieser Hochschul-Spin-Offs. In den vergangenen Jahren haben wir z. B. mit dem Förderprogramm „Exist-Gründerstipendium“ sehr gute Erfahrungen gemacht.
Die Antragstellung für die Förderung hat allerdings ohne eine professionelle Beratung im Vorfeld kaum Aussicht auf Erfolg, da die sehr in der Forschung verhafteten Gründerteams nicht in der Lage sind, die richtige Ansprache zu formulieren, um nachzuweisen, dass es sich bei den Gründungsvorhaben um innovative, technologieorientierte oder wissensbasierte Projekte mit guten wirtschaftlichen Erfolgsaussichten handelt. Außerdem muss die Zielgruppe aktiv angesprochen und motiviert werden.
Seit 1998 hat die Bergische Universität durch verschiedene, aufeinander folgende, öffentlich geförderte Projekte (bizeps, beFIT) diese Beratungsleistungen erbracht. Daraus sind Firmen wie Kita Concept, Liwo, Flower Nanny, Wavescape, TFI oder IQZ hervorgegangen.
Zuletzt waren zwei Doktoranden am Lehrstuhl von Frau Prof. Volkmann mit je einer halben Stelle mit diesen Aufgaben betraut. Seit Anfang 2014 gibt es jedoch keine Projektmittel mehr für diese Leistungen. Erst seit dem 01.04.2015 wird mit Herrn Lorenzo Conti ein Doktorand am Lehrstuhl von Frau Volkmann neu beschäftigt, um die Beratung von Gründungsinteressenten wieder zu ermöglichen.
Der Rektor der Universität hat gemeinsam mit der Mello GmbH, der Wirtschaftsförderung und dem Technologiezentrum Wuppertal dafür geworben, die für eine optimale Beratung notwendige 2. halbe Stelle durch die wirtschaftsfördernden Institutionen und Unternehmen der Region zu finanzieren. Der Förderverein des W-tec beteiligt sich an diesem Projekt mit einem Betrag von 10.000 € pro Jahr.

KUER.NRW | Grüne Gründungen Nordrhein-WestfalenKUER.NRW
Grüne Gründungen Nordrhein-Westfalen unterstützt Gründerinnen und Gründer sowie Start-ups, die mit ihrer Geschäftsidee zu Umwelt- und Klimaschutz beitragen:
Innovationen für eine Green Economy am Standort NRW. KUER.NRW steht für die Zukunftsbranchen Klima, Umwelt, Energieeffizienz und Ressourcenschonung (KUER). Speziell akkreditierte KUER Mentoren, Spezialisten, Branchenexperten und Angel Investoren begleiten sie über alle Phasen ihrer Gründung - von der Ideenfindung über die Erstellung des Businessplans bis zur Unternehmensgründung, Markteinführung und Finanzierung, individuell am Bedarf orientiert. KUER.NRW wird durchgeführt von pro Ruhrgebiet e.V. und Business Angels Netzwerk Deutschland (BAND) im Auftrag des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes NRW. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Das W-tec agiert bei diesem Gründungswettbewerb als Teil der Jury und begutachtet mehrere Businesspläne. Auch eine Zwischenprämierungsveranstaltung fand in den Räumlichkeiten des W-tec statt.
Weitere Informationen:

Kurs21 e.V.
KURS21 ist ein Impulsgeber, der mit seinen Aktivitäten ein vielfältiges Bildungspaket im Bergischen Städtedreieck bündelt. Die Bildungsinitiative versteht sich als professioneller flexibler Dienstleister für Schulen und Unternehmen wie auch als ein Bildungsanbieter mit einem breiten inhaltlichen Portfolio, die innovative Projekte, Konzepte und Seminare entwickelt und Schulen und Unternehmen bei der Gestaltung von Entwicklungsprozessen begleitet. Ob es darum geht, Schülerinnen und Schüler beruflich zu orientieren, Lehrkräfte zu qualifizieren, Schulleitung und Führungskräfte gemeinsam zielgerichtet und praxisnah weiterzuentwickeln oder spannende Projekte und Wettbewerbe im Kontext Schule-Wirtschaft zu etablieren.
KURS21 wurde im Mai 2008 als eingetragener Verein gegründet und ist vom Finanzamt Wuppertal als gemeinnützig anerkannt. Schulen und Unternehmen arbeiten bei KURS 21 Hand in Hand. Wesentliches Merkmal ist die systematische Auseinandersetzung des Themas Berufs- und Studienorientierung in den Alltag der Schulen, die langfristig angelegte Vernetzung von Schulen und Unternehmen sowie die bewusste Integration des Themas Nachhaltigkeit in die Aktivitäten. Schülerinnen und Schüler werden im Rahmen unterschiedlicher Formate mit unterschiedlichen Werkzeugen auf den Wechsel von der Schule in die Berufs- bzw. Universitätswelt vorbereitet.
Das W-tec hat bewi der Kooperation "1 Tag im Unternehmen" Schülerinnen der Jahrgangsstufe 9 empfangen und in einem ganztägigen Workshop Einblick in die Gründerszene gegeben. Dabei wurden von den Schülerinnen eigene Geschäftsideen entwickelt.
Weitere Informationen:

InnoNet BL e.V.- Innovationsnetzwerk Bergisches Land
Im Juli 2011 haben sieben Unternehmen und die Bergische Universität Wuppertal das Netzwerk gegründet. Das Netzwerk wurde bis Juni 2014 durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) im Rahmen des Zentrale Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM) für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) gefördert. Gegenstand der Förderung waren Leistungen des Netzwerkmanagements zur Erarbeitung der Netzwerkkonzeption und Etablierung des Netzwerkes.
Die Mitgliedsunternehmen des InnoNet BL entwickeln gemeinsam innovative
Produkte. Ziel ist es, durch gemeinschaftliche Zusammenarbeit und Austausch das Innovationspotential in der Region zu stärken.
Das W-tec bringt sich mit seinem vielfältigen Netzwerk, bestehend aus den ansässigen Firmen, aber auch Gesellschaftern und Förderern in das InnoNet ein.
Für jede der beteiligten Firmen bedeutete die Teilnahme am Netzwerk ein
Entwicklungspotenzial, das ohne das partnerschaftliche Zusammenwirken nicht
zustande kommen kann, da mehrere, daraus abgeleitete Kompetenzen notwendig
sind.
Weitere Informationen:

FABU e.V.- Freunde und Alumni der Bergischen Universität Wuppertal
Der Verein der Freunde und Alumni der Bergischen Universität e.V. (FABU) ist eine fachübergreifende Vereinigung, die ein starkes Netzwerk für die über 20.000 Studierenden sowie die Alumni, Mitglieder und Partner der Bergischen Universität bildet.
Die FABU fördert vielfältige Projekte an der Bergischen Universität und versteht sich als Brücke zwischen Forschung und Wirtschaft. Zu den erfolgreichsten Projekten gehören
- die finanzielle Unterstützung der Universität bei größeren Investitionsprojekten, wie z.B. dem Bau des Gästehauses
- die ästhetische Aufwertung des Campus
- die Auslobung von Förderpreisen für akademische Abschlussarbeiten
- die regelmäßige Unterstützung der Reihe UNIKONZERTE
- die Durchführung der Veranstaltungsreihe UniTal
- die Unterstützung von Exkursionen und Forschungsvorhaben
Darüber hinaus veranstaltet die FABU zahlreiche Networking-Veranstaltungen, die den lebendigen Austausch zwischen den Mitgliedern fördert.
Das W-tec ist aktives Mitglied der FABU, um die Kontakte zur Uni weiter zu intensivieren und an der wichtigen Schnittstelle zwischen Forschung und Wirtschaft präsent zu sein.
Weitere Informationen:
http://www.fabu.uni-wuppertal.de/der-verein.html

Pfandraising e.V.
Pfandraising Wuppertal e.V. möchten jedem Wuppertaler ermöglichen, sich ganz einfach im Alltag sozial zu engagieren. Alle 14 Tage fährt das Team mit seinem Pfandraising Mobil durchs Tal, um Leergut bei den Spendern zuhause abzuholen.
Der Erlös des Leergutes geht zu 100% an den guten Zweck im Tal!
Auch das W-tec hat sich mit einer Pfandraising-Aktion beteiligt und Leergut in Höhe von 100€ gesammelt. Langfristig ist geplant, auch dauerhaft Pfandraising-Behälter im W-tec aufzustellen.
Weitere Informationen:
http://www.pfandraising.org/
Ausbilder in Afrika in Kooperation mit Opportunity International
Weitere Informationen:
https://www.oid.org/

Utopiastadt
Utopistadt ist ein kreativer Kluster
Das Bahnhofsgebäude und das umliegende Gelände wird nun als »Utopiastadt« zentrale Anlaufstelle für kreative Stadtentwicklung aus der breite des bürgerschaftlichen Engagements, für die Kultur- und Kreativwirtschaft, und somit ein Stadtlabor für Utopien. In dem einzigartigen, geschichtsträchtigen Gebäude entsteht ein lokales und gleichzeitig überregionales Kultur- und Kreativquartier als Labor, in dem Utopien, visionäre Ideen und gesellschaftliche Grundüberlegungen konkretisiert und realisiert werden.
Ein Teil der lokalen Urban Gardening-Bewegung hat den Bahnhof Mirke aufgrund seiner idealen Lage an dem gerade entstehenden Rad- und Wanderweg »Nordbahntrasse« als Ausgangspunkt für ihre Aktivitäten in Wuppertal auserkoren.
Darüber hinaus bietet Utopiastadt schon jetzt immer wieder diversen kulturellen oder gesellschaftspolitischen Organisationen und Aktionen Raum; auch hier macht clownfisch nicht an den Stadtgrenzen Halt, sondern zeigt sich offen für Anfragen, die sich direkt oder indirekt mit den Herausforderungen unserer Zeit befassen. So konnte Utopiastadt Gastgeber sein für Kinoproduktionen, Premieren aus der Literatur- und Computerspielbranche, für Symposien zu Stadt- und Regionalentwicklung oder auch die Abschlussveranstaltung der national renomierten Zwischennutzungsagentur. Das Haus bietet darüber hinaus Werkstätten und Know-How für »Ingenieure ohne Grenzen«, Recycle- und Upcycle-Initiativen, baut einen eigenen kostenlosen Fahrradverleih auf und beherbergt inzwischen etwa 100 aktive Utopisten.
Utopiastadt im Bahnhof Mirke soll Schritt für Schritt immer mehr für die Allgemeinheit geöffnet werden. Dabei wird auch das Publikum der »Nordbahntrasse« mit einbezogen. Die exponierte Lage am Kopf der »Nordstadt« und direkt an der »Nordbahntrasse« gab den nächsten Schritt folgerichtig vor: Mit dem gastronomischen Angebot des Cafés »Hutmacher« im Erdgeschoss, ist ein Ort des Austausches entstanden, der sowohl den Akteuren des Gebäudes als auch insbesondere den Anwohnern des Viertels und den Nutzern des entstehenden Rad-, Spazier- und Freizeitweges offensteht. Diese fungiert als offene Membran, die nach außen kommuniziert und zum Dialog, zu Konzerten, Ausstellungen und Austausch einlädt. (Quelle: Stadt Wuppertal, Bericht)
Weitere Informationen:
https://clownfisch.eu/
Gemeinwohl-Stipendium
Das „Gemeinwohl-Stipendium“ ist ein Angebot der Utopiastadt gGmbH. Mit dem Beratungs- und Ressourcen-Stipendium werden gemeinwohlorientierte Projekte und Initiativen aus ehrenamtlichen Kontexten bei der erfolgreichen Umsetzung ihrer Idee unterstützt. Zielgruppe sind Wuppertaler:innen, die etwas zum Wohle aller verändern oder verbessern möchten und dabei Unterstützung in der Projektentwicklung benötigen.
Mit einem niederschwelligen Beratungs- und Unterstützungskonzept werden die Initiativen in ihrem eigenen Tempo dabei unterstützt, sich zu entwickeln, und nachhaltige Strukturen aufzubauen. Ein breites Netzwerk aus ehrenamtlich unterstützenden Expert:innen aus verschiedenen Bereichen (zum Beispiel Designer:innen, Steuerberater:innen, Fotograf:innen, Datenschutzrechtler:innen usw.) steht den Stipendiat:innen mit ihrem Know How zur Verfügung. Damit wird dem professionellen Charakter des heutigen Ehrenamtes Rechnung getragen. Das W-Tec stellt in diesem Kontext seine Businessplanberatung zur Verfügung.
Zentrales Ziel des Stipendiums ist es, dass bottom-up Initiativen in Wuppertal nicht an den Hürden des „sich selbst Organisierens“, der Bürokratie oder fehlenden Fachwissens scheitern und so wertvolle Multiplikatoreffekte verloren gehen, die für den Zusammenhalt und die Resilienz in unserer Stadt und in den Quartieren eine wichtige Rolle spielen. Zudem soll das Stipendium den Initiativen Wissen zugänglich machen, für das ihnen sonst häufig – anders als Unternehmen – finanzielle Mittel fehlen.
Weitere Informationen zum Stipendium, den Expert:innen und Bewerbungsmöglichkeiten:
Kontaktmöglichkeit:

Junior Uni Forscherplattform Bergisches Land
Die Wuppertaler Junior Uni für das Bergische Land ist eine in Deutschland bislang einzigartige Lehr- und Forschungseinrichtung für junge Menschen zwischen vier und zwanzig Jahren. Sie ist zu hundert Prozent privat finanziert und getragen von einer breiten gesellschaftlichen Unterstützung. Die Junior Uni ist ein Bildungsnetzwerk, das nicht nur jedes einzelne Talent, sondern auch die gesamte bergische Region für die Zukunft stärkt. In enger Kooperation mit der Bergischen Universität Wuppertal und engagierten Pädagogen aller Schulformen entwickelt und erprobt sie neue Konzepte zur Wissensvermittlung. Dissertationen und Gutachten belegen den Erfolg.
Mit inzwischen mehr als 50.000 belegten Kursplätzen in über 4.000 durchgeführten Kursen hat sich die Junior Uni seit ihrer Eröffnung Ende 2008 einen Namen als außerschulischer Lernort wissenschaftlich-praktischer Bildung gemacht. Ganzjährig vermitteln herausragende Dozenten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Schule in Gruppen mit höchstens fünfzehn Teilnehmern praxisnahes Wissen in vielseitigen Fachgebieten. Unter dem Motto „Kein Talent darf verloren gehen“ macht die Junior Uni junge Menschen stark für den Einstieg in Studium und Beruf.
Weitere Informationen:
https://www.junioruni-wuppertal.de/de/

Förderprojekt Wuppertaler Schüleraustausch mit China
Ein Verbund von fünf Wuppertaler Schulen trägt seit einigen Jahren einen Schüleraustausch mit China, in dem Jugendliche sich durch persönliche Kontakte an Kultur, Sprache und Menschen annähern können. Von den hierbei gewonnenen Erfahrungen profitieren die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler auf ihrem weiteren Lebens- und Berufsweg nachhaltig.
Das Projekt sieht den jährlichen Austausch von jeweils 20 Schülerinnen und Schülern aus Wuppertal und Wuhan für jeweils 2 Wochen in China bzw. Deutschland vor. Die Projektinhalte für die Besuche bspw. aus den Bereichen Naturwissenschaften und Kunst/Architektur werden jährlich zwischen den Partnern abgestimmt.